In einer Welt, die ständig in Bewegung ist, in der höher, schneller, weiter als Maßstab gilt, verlieren viele Menschen den Kontakt zu dem Raum, in dem wahre Transformation geschieht: der Stille. Wachstum entsteht nicht nur in den Momenten des Tuns, sondern gerade in den Phasen des Innehaltens, der vermeintlichen Leere, des scheinbaren Stillstands.
Das Leben verläuft in Wellen
Wie Ebbe und Flut, wie Ein- und Ausatmen. Es gibt Zeiten, in denen du vor Energie bebst, in denen Projekte, Erkenntnisse und Begegnungen wie von selbst fließen. Und dann gibt es diese anderen Momente – in denen es still wird. In dir. Um dich herum. Und obwohl alles so ruhig scheint, ist genau das der Ort, an dem deine Seele tief arbeitet. Im Unsichtbaren. Im Unausgesprochenen. Im Sein.
Die Leere ist kein Fehler – sie ist ein Geschenk
In der Leere begegnen wir uns selbst. Ohne Ablenkung, ohne Rollen, ohne Erwartungen. Und genau das macht sie so herausfordernd. Denn dort tauchen oft die alten Stimmen auf, die sagen: „Du musst etwas tun. Du darfst nicht still stehen.“ Leistungsdruck umhüllt uns alle, u.a. aus übertragenen Glaubenssätzen unserer Ahnen (Kriegstrauma u.ä.). Ich bin nur gut genug, ich werde nur gesehen und geliebt, wenn ich leiste. BÄM. Doch was wäre, wenn genau das Gegenteil wahr ist? Wenn du gerade in der Stille die tiefste Verbindung zu dir selbst findest – und zu dem, was wirklich entstehen will?
Die Kunst, nichts zu tun – und alles zu empfangen
Stille ist nicht leer. Sie ist voll. Voll von Möglichkeiten, die sich noch nicht gezeigt haben. Voll von Antworten, die leise in deinem Inneren flüstern. Wenn du dich traust, dort zu verweilen, beginnt ein anderer Teil in dir zu sprechen – ein weiser, verbundener, klarer Teil. Der Teil, der weiß, wer du wirklich bist. Wie viel Vertrauen hast du wirklich in dich, in das Leben?
Wahre Stärke braucht kein Außen
Sie braucht keine lauten Beweise, keine sichtbaren Resultate. Wahre Stärke wächst in der Tiefe. In deiner Bereitschaft, nicht zu fliehen, wenn es ruhig wird. Nicht zu kompensieren, wenn die Leere sich zeigt. Sondern zu bleiben. Dich zu öffnen. Und der inneren Weisheit zu lauschen, die in der Stille zu dir spricht.
Fazit: Stille ist kein Stillstand – sie ist Schöpfungskraft
Wenn du dich traust, die Stille nicht nur auszuhalten, sondern zu lieben, beginnt etwas Magisches. Dann wächst du nicht trotz der Leere – sondern durch sie. Und das ist der Punkt, an dem Transformation geschieht. Tief. Wahr. Unaufhaltsam.
Übung:
Lege dich gerne mal gemütlich auf den Boden und stell dir einen Timer auf 5 Minuten. Beobachte dich, deinen Körper. Kannst du die Stille genießen? Kommen dir tausend Gedanken, Fragen, willst du flüchten? Wie fühlst du dich danach? Schreibe dir danach gerne deine Gefühle auf. – feeling is the secret – 😉
Stillsein erfordert heutzutage Übung – und du kannst das!
Wenn du bereit bist, genau diese Tiefe zu erforschen und dich in einem Raum zu erleben, der dich erinnert, wer du wirklich bist, dann lade ich dich ein, mit mir zu gehen. In einer Begleitung, die dich nicht drängt – sondern dich auf genau deinem Weg hält. Schreib mir gern eine Nachricht – und wir spüren gemeinsam rein, ob ich deine Raumöffnerin bin.